Johannes-Prolog

Sieben Collagen (100 x 100 cm) setzen die ersten Verse des Johannesevangeliums um:
  • Am Anfang war das Wort
    Johannesevangelium 1,1: Tonträger erinnern an die Kraft des Wortes und daran, wie leicht aus dem Wort viele Wörter werden können.
  • und Gott war das Wort
    Johannesevangelium 1,1: Auf der zweiten Tafel bilden Tonträger das Wort „Gott“ und stellen die Fage, was wir unter Gott verstehen
  • Und das Licht leuchtet in der Finsternis, und die Finsternis hat es nicht ergriffen
    Johannesevangelium 1,5: Zahlreiche Hände strecken sich einem Lichtstrahl entgegen der sich als Arm des Gekreuzigten erweist - das klassische Motiv der Hand…
  • Er war in der Welt, und die Welt ist durch ihn gemacht, aber die Welt erkannte ihn nicht“ Er war in der Welt
    Johannesevangelium 1,10: Hier wird die Darstellung des Menschen von da Vinci aufgegriffen. Ein Sandrund lässt an die Welt denken, in die der (gekreuzigte?)…
  • Er kam in sein Eigentum, aber die Seinen nahmen ihn nicht auf
    Johannesevangelium 1,11: Auf dieser Tafel hängt der Gekreuzigte an einem Gitter, das ihn von unserer Welt trennt. Die Welt nimmt wieder das Motiv des Tonträgers…
  • Und das Wort ward Fleisch
    Johannesevangelium 1,14: Hier wird das fleischgewordene Wort wieder zwischen Schriftworten eingeklemmt und zum toten Buchstaben.